Kredit für den Hauskauf – So geht’s!

Kredit für den Hauskauf – So geht’s!

Kredit für hauskaufDen passenden Kredit für den Hauskauf zu finden, ist keine einfache Angelgenheit. Welche ist die richtige Finanzierungsform? Was gibt es zu beachten? Es gibt viele Angebote auf dem Markt gibt und und dementsprechend unübersichtlich wird es dadurch. Empfehlenswert sind gute Beratungen, insbesondere von unabhängigen Kreditvermittlern, da diese nicht nur an einen Finanzierungs-Anbieter oder ähnliches gebunden sind. Lassen Sie sich am besten unverbindlich beraten, um die für Sie besten Kreditkonditionen zu finden.

Welche Bank für die eigentliche Hausfinanzierung am Besten geeignet ist, entscheidet letztendlich jeder Kunde für sich. Eines ist jedoch auffällig: die eigentliche Hausbank ist bei einer Hausfinanzierung im Regelfall eher seltener der richtige Partner. Denn Hausbanken bieten im Regelfall die eigenen Produkte an. Meist verlassen sich die Hausbanken, dann auch auf das ihnen entgegen gebrachte „Vertrauen“ kundenseitig. Das Ergebnis hierbei, ist dann häufig jedoch für den Kunden ein deutlich höheres Zinsrisiko, als im Vergleich zu Vertragskonstellationen, die beispielsweise über einen Hypothekenmakler erreichbar wäre.


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Die Wahl der richtigen Bank für das Finanzierungsvorhaben – Der Kredit für Hauskauf

Hierbei sollten Kunden unbedingt beachten, dass auch bereits geringe Zinsvorteile über die Länge der Darlehensdauer hinweg, hohe Einsparungen erbringen kann. Die sogenannten Hypothekenzinsen für einen Hauskauf ändern sich hierbei täglich. Die eigentlichen Konditionen können ebenso mitunter sehr verschieden zusammengesetzt sein. Ein Expertenrat hierbei sollte zwingend und dringend eingeholt werden, um nicht bei der hohen Anzahl an Angeboten den Überblick zu verlieren.


Die Baufinanzierung – Kredit für Hauskauf

Eine sogenannte Baufinanzierung umfasst alle relevanten Finanzierungsarten, die zur Abdeckung des benötigten Kapitals bezüglich eines Bauvorhabens dienen. Hierzu gehören neben dem sogenannten einzusetzenden Eigenkapital und die oftmals erforderlichen Bankdarlehen, meist handelt es sich hierbei um Annuitätendarlehen, auch Vor- sowie Zwischenfinanzierungen und das eigentliche Bankvorausdarlehen an sich. Interessanterweise wird in Deutschland die Begrifflichkeit der „Baufinanzierung“ oftmals synonym für alle unterschiedlichen Arten der Finanzierungsvorhaben verwendet, die dem eigentlichen Erwerb, dem Neubau oder auch dem Kauf einer Immobilie bzw. auch zur Anschlussfinanzierung, in der Form der Umschuldung, dienen.


Die Bestandteile einer Baufinanzierung

Die Baufinanzierung an sich wird meist in die sogenannte Eigenfinanzierung und die entsprechende Fremdfinanzierung untergliedert. Zu der Eigenfinanzierung gehören alle relevanten Eigenmittel, die als Geldmittel oder alternativ auch in der Form der Sachwerte eingebracht werden können:

  • Bankguthaben, Tagesgeld und Festgeld
  • Bausparguthaben
  • Grundstücke
  • Eigenleistung (Muskelhypothek)

Wenn Eigenleistungen erbracht werden, so überschreiten diese im Regelfall meist die 25.000 € nicht. Die wichtige Fremdfinanzierung bei solchen Vorhaben, deckt dann meist den größten Anteil des eigentlichen Finanzierungsbedarfs ab.

Die Fremdfinanzierung wird von angehenden Bauherren meist aus 2 Gründen genutzt:

Nutzung kurz- und mittelfristig – Ein Haus kaufen Kredit:

  • Bankkredite zu einer Vorfinanzierung von Eigen- oder Fremdmitteln. Diese Formen der Kredite werden im Regelfall als sogenannte Bankvorausdarlehen bezeichnet.
  • Bankkredite für eine Zwischenfinanzierung von Eigen- sowie Fremdmitteln.

Nutzung langfristig – Ein Haus kaufen mit Kredit:

  • Realkredite
  • Bauspardarlehen
  • Arbeitgeberdarlehen
  • Öffentliche Baudarlehen

Die Baufinanzierungen als ein Bauspardarlehen

Das Bauspardarlehen ist, auch wie ein Realkredit, zweck- bzw. objektgebunden und stellt einen langfristigen Kredit dar. Bausparkassen nehmen hier die Funktion des eigentlichen Darlehensgebers ein. Im Regelfall wird das Bauspardarlehen durch die Eintragung eines sogenannten zweitrangigen Grundpfandrechtes abgesichert.

Die Bausparkassen beleihen hierbei meist bis zu 80,00% des eigentlichen Beleihungswertes. Grundlegende Voraussetzung für die Bauspardarlehensgewährung ist ein sogenannter Bausparvertrag. Er wird zunächst abgeschlossen und mit einem vertraglich vereinbarten Ratenplan bespart. Eine einmalige Zahlung der sogenannten Sparleistung ist jedoch zulässig. Je nachdem welcher Tarif genutzt wird, beträgt die entsprechende Mindestsparleistung 40% bis 50% der festgelegten Bausparsumme. Mit dem Erreichen der sogenannten Mindestsparleistung und nach dem eigentlichen Anlauf der wichtigen Wartefrist, entsteht nun der Anspruch auf die Zuteilung des bestehenden Bausparvertrages. Sobald der relevante Bausparvertrag nun zuteilungsreif ist, erhält der Sparer nun die Bausparsumme auch ausgezahlt.

Diese Summe setzt sich hierbei aus dem Bausparguthaben, das heißt der Sparleistung zzgl. Zinsen und dem eigentlichen Bauspardarlehen, wieder zusammen. Das Bauspardarlehen wird dann im Anschluss mit regelmäßigen Raten wieder zurückgeführt.

Bausparverträge, die noch nicht zuteilungsreif sind, werden von der eigentlichen Bausparkasse selbst bzw. auch von anderen Kreditinstituten dann zwischenfinanziert. Man muss hierbei darauf achten, dass Zwischenfinanzierungen in diesem Kontext nicht deutlich teuer werden, im Vergleich zu alternativen langfristigen Darlehen.

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